Eine Lichttherapie wird bei mittelschwerer bis schwerer Psoriasis eingesetzt, vor allem wenn die Haut auf topische Methoden nicht oder nicht mehr anspricht. Das Ziel einer Lichttherapie ist es, das Wachstum der Hautzellen zu verlangsamen. Zur Behandlung werden verschiedene Spektren des UVB- und UVA-Wellenlängenbereichs eingesetzt. Die Behandlung wird allgemein gut vertragen, unmittelbare Nebenwirkungen treten selten auf. Selbst bei Kinder und in der Schwangerschaft lässt sich die Lichttherapie einsetzen.
Bei lang andauernder, häufiger Behandlung steigt – wie bei übermäßigem Sonnengenuss – das Risiko für vorzeitige Hautalterung und die Entstehung von Hauttumoren.
Natürliches Sonnenlicht sollte während der Therapie gemieden werden. Da bestimmte Medikamente zu einer Wechselwirkung mit der UV-Lichttherapie führen können, sollte die Ärztin/der Arzt immer über die Einnahme von Medikamenten informiert werden.